Huges

Huges, das Gespenst von Rothenburg (Fluch aus der Vergangenheit)

Es war vor 600 Jahren. Rothenburg anno 1386. Ignaz Huges auf Schatzsuche in der Burgruine, vernachlässigt seine Arbeit und seine Frau Zuhause. In der Folge der Erschöpfung stirbt seine Frau bei der Geburt ihres ersten Kindes und verflucht ihren Mann, zwanzig Generationen lang als Geist zu spuken - solange, bis der zwanzigste Nachfahre von einer Frau, die ihn wirklich liebt, geküsst wird. So vergehen die Jahrhunderte. Bis 1963 der zwanzigste Nachfolger das Licht der Welt erblickt. Doch an der langersehnten Erlösung kommt bald Zweifel auf, der Nachkomme Werner ist kein begehrter Mädchentyp. Wird Werner trotzdem eine Geliebte finden und Huges dadurch von seinem schrecklichen Fluch erlösen, oder muss Huges bis in alle Ewigkeit als Geist umherwandeln? 

Das Projekt wurde angeregt durch die 600-Jahr-Feier Rothenburg bei Luzern. Vor 600 Jahren haben die Luzerner die Rotenburg geschleift und den Habsburger Vogt verjagt. Der Beginn des Sempacherkrieges.
Vor diesem Hintergrund wurde dieses erste unter dem Namen MTM entstandene Theater getextet und geprobt. Wir versuchten uns in die damalige Zeit zurückzuversetzen und eine entsprechende Stimmung in den Saal zu zaubern, was uns ganz gut gelang. Diese Theaterstück wurde nach der Uraufführung nur noch weiter dreimal gespielt. Eintrittsbillette gab es noch keine. Wir waren jung und in der Theaterwelt unerfahren, dies blieb aber nur kurze Zeit so. In diesem ersten Projekt lernten wir viel und wussten dies das nächste Mal dann auch umzusetzen.

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